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Die Eckpunkte der Gesundheitsreform:
Wegfall der 3-
Verdient ein Arbeitnehmer im Jahr 2010 über der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) von 49.950 €/Jahr, so ist er bei gleichem oder höhrem Verdienst in 2011 versicherungsfrei und kann sich privat versichern. Die bisherige Mindestverbleibedauer in der Gesetzlichen Krankenversicherung von 3 Jahren entfällt.
Die Gesetzliche Krankenkasse wird für den Arbeitnehmer teurer
Der Beitragssatz steigt von 14,9 % auf 15,5 % (zzgl. Pflegeversicherung). Gleichzeitig wird der Arbeitgeberanteil bei 7,3 % eingefroren. Dadurch gehen künftige Beitragssteigerungen auschließlich zu Lasten der Arbeitnehmer.
Die Auswirkungen für Sie als Arbeitnehmer:
Jahr der Betrachtung |
2010 |
2011 |
Beitragsbemessungsgrenze |
3.750 |
3.750 |
Beitragssatz |
14,9 % |
15,5 % |
Beitrag GKV |
558,75 |
581,25 |
Beitrag Pflegeversicherung (für Kinderlose: 2,2%) |
82,50 |
82,50 |
Zusatzbeitrag |
37,50 |
75,00 |
Summe |
678,75 |
738,75 |
AG- |
303,75 |
313,00 |
AN- |
375,00 |
423,75 |
Das bedeutet, Ihr Eigenanteil erhöht sich um 13 % oder um 585 € pro Jahr.
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